Was ist eigentlich…

Zinnober?

Zinnober ist das wichtigste Quecksilbererz. Es ist ein oft rotes bis braunrotes Mineral, das sich aus niedrigthermalen Lösungen bildet und oft an Vulkanismus gebunden ist. Wichtige Vorkommen finden sich bei Almadén (Spanien), Idrija (Slowenien), Monte Amiata (Italien), in Mexiko, Kalifornien und Usbekistan.
Nutzung: Zinnober wurde schon in vor- und frühgeschichtlicher Zeit gewonnen und als Pigmentfarbe verwendet. In der Antike diente er zum Bemalen von Götterstatuen und Terrakotten sowie als Schminke, zur Gewinnung von Quecksilber (bei Theophrast erwähnt), für Spiegel und zur Herstellung von Tinten. Für die römische Zeit ist der Zinnoberbergbau im Gebiet von Almadén nachgewiesen. Auch in altamerikanischen Kulturen wurde Zinnober abgebaut. Zinnober aus Spanien war die wichtigste Rotfarbe der Malerei und der Kosmetik des Frühmittelalters. (Quelle: Harenberg-Kalender Algemeinbildung 2011)

harter Winter

Die Indianer wollen von ihrem Medizinmann das Wetter vom kommenden Winter wissen.
Um seinen Posten nicht zu verlieren, lügt er ihnen vor, dass es einen harten, eisigen Winter geben wird. In Panik rennen die Indianer los und sammeln Holz.
Am nächsten Tag bekommt der Medizinmann ein schlechtes Gewissen. Er fährt in die Stadt zum Wetterdienst und fragt sicherheitshalber nach. Die Antwort kommt sofort: „Es wird ein harter, eisiger Winter – die Indianer sammeln schon Holz…“