Fundstück

Der Reeperbahngenußschein wurde in den 70er Jahren von Hamburger Börsenmaklern kreiert. Der Emissionskurs betrug 20,00 DM und der Erlös aus dem Verkauf war für die „Aktion Sorgenkind“ bestimmt. Von dem Jux-Papier wurden über 60.000 Stück verkauft und der Gesamtumsatz belief sich auf über 1.200.000,00 DM. Obwohl es sich nur um ein Ausstellungsstück ohne Wert handelte, wurden für Fehldrucke oder besondere Seriennummern bis zu 500,00 DM geboten. Der Reeperbahngenußschein wird auch heute noch im Internet angeboten zu Preisen von bis zu € 17,00.