Autor: Dieter
Noch’n Gedicht
Insel Fehmarn
Die erste schriftliche Erwähnung der Insel datiert aus der Zeit um 960, benannt wurde Fehmarn damals als „fe mer“ (slawisch für „im Meer gelegen“). Dies ist auch der Ursprung des heutigen Namens.
Der amerikanische Musiker Jimi Hendrix gab auf der Insel beim Love-and-Peace-Festival vom 4. bis zum 6. September 1970 auf Fehmarn zwischen Flügge und Püttsee sein letztes Konzert. Die Band Ton Steine Scherben gab dort ihr erstes großes Konzert.
Fehmarn ist bei Kitesurfern bekannt als „Hawaii Deutschlands“. Die Bedingungen rund um die Insel, besonders in der Orther Reede (bei Westwind) und am Grünen Brink (bei Nordostwind) sind ideal. Es gibt mehr als zehn mögliche Surfreviere zum Kitesurfen und Windsurfen.
Auf Fehmarn wird der Kuchen nicht vor geschnitten. Stattdessen schneidet sich jeder sein Stück selber ab und reicht den Kuchen an seinen Nachbarn weiter. Dies gilt auch für das Hauptgericht bei größeren Festen, dass zweimal gereicht wird. So bekommt jeder genau so viel Fleisch, Beilage und Soße, wie er möchte.
Beliebt ist auch das Kartenspiel Scharwenzel, das wohl nur auf Fehmarn gespielt wird. Fehmarn ist durch die Fehmarnsundbrücke seit 1963 (Eröffnung der Vogelfluglinie) mit dem deutschen Festland verbunden. Bis dahin waren Fähren die einzigen Zubringer zur Insel. Die Netzwerkbogenbrücke entstand in den Jahren 1960 bis 1963 und wird wegen ihrer Form im Volksmund auch „Kleiderbügel“ genannt.
(Quelle: Wikipedia)
Fundstück im Juni
Was ist eigentlich ein Bocksbeutel?
Flaschenform für qualitativ hochwertige Frankenweine.
Die Herkunft und Ableitung des Namens ist historisch nicht genau zu deuten, es werden daher vielfach mehrere Möglichkeiten genannt:
„Bugsbeutel“ Feldflasche, die am Leib oder Buggert getragen wurde
„Bookesbeutel“ Niederdeutscher Gebetsbeutel.
„Bocksbeutel“ Ähnlichkeit mit dem „capri sacculus“ des Ziegenbocks!
(Quelle: Stiftung Juliusspital, Würzburg)